Steeldart Kassel

Softdart vs. Steeldart – Unterschiede & wo du in Kassel beide spielen kannst

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Zwei Varianten, ein Ziel

Darts ist heute aus Kneipen, Bars und Sportvereinen nicht mehr wegzudenken. Was einst in englischen Pubs begann, begeistert inzwischen Millionen Menschen weltweit – vom Feierabendspieler bis zum Weltmeister. Besonders spannend ist, dass sich das Spiel in zwei Hauptvarianten entwickelt hat: Steeldart und Softdart (auch E-Dart genannt).

Beide Varianten haben ihre ganz eigenen Reize, Regeln und Fangemeinden. Doch worin liegen eigentlich die Unterschiede? Und wo kannst du in Kassel und Lohfelden selbst herausfinden, welche Variante besser zu dir passt? Genau das erfährst du in diesem Artikel.

1. Historischer Überblick: Wie alles begann

Steeldart – die traditionelle Form

Steeldart ist die älteste und klassische Variante des Dartspiels. Seine Wurzeln reichen bis ins 19. Jahrhundert in England zurück. Gespielt wurde ursprünglich in Pubs, wo einfache Holzscheiben als Zielscheiben dienten. Mit der Zeit setzte sich das heute übliche Sisalfaser-Board durch, das sich nach jedem Treffer selbst regeneriert.

Besonders in England, den Niederlanden und inzwischen auch in Deutschland ist Steeldart eng mit dem Ligabetrieb und dem Profisport verbunden. Wer die WM der PDC (Professional Darts Corporation) verfolgt, schaut Steeldart.

Steeldart Kassel

Softdart – die moderne Variante

Softdart entstand erst viel später, in den 1970er-Jahren, in den USA und Japan. Der Grundgedanke war, das Spiel sicherer und einsteigerfreundlicher zu machen. Statt Stahlspitzen werden Kunststoffspitzen verwendet, die auf elektronische Automaten geworfen werden.

Diese Automaten übernehmen automatisch die Punkteberechnung und bieten zahlreiche Spielvarianten. Softdart verbreitete sich besonders schnell in Kneipen, weil es unkompliziert ist, weniger Verletzungsrisiko birgt und auch für Anfänger attraktiv ist.

Softdart - E-Dart Kassel

2. Ausrüstung: Pfeile, Spitzen und Boards

Steeldart-Ausrüstung

Bei Steeldart werden Pfeile mit Metallspitzen verwendet. Sie sind meist etwas schwerer – zwischen 20 und 30 Gramm – und sorgen für ein präzises Flugverhalten. Die Boards bestehen aus Sisalfasern, die sich nach dem Herausziehen der Pfeile selbst schließen. Dieses Material macht Steeldart-Scheiben besonders langlebig.

Das Spielgefühl ist sehr direkt: Jeder Treffer erzeugt ein klares, sattes Geräusch. Viele Spieler lieben dieses klassische Feeling, weil es das Dartspiel authentisch wirken lässt.

Softdart-Ausrüstung

Softdart-Pfeile haben dagegen Kunststoffspitzen (Softtips). Sie sind etwas leichter, meist zwischen 16 und 21 Gramm. Der entscheidende Unterschied ist, dass man auf elektronische Automaten wirft. Diese erkennen die Treffer automatisch und zählen die Punkte selbstständig.

Softdart ist dadurch besonders praktisch für Anfänger, die nicht ständig mitrechnen wollen, aber auch für ambitionierte Spieler, die gerne international online gegen andere antreten. Viele Automaten sind nämlich mit Online-Systemen und Ranglisten vernetzt.

👉 Fazit: Steeldart überzeugt durch Tradition und haptisches Feedback, Softdart durch Technik und Benutzerfreundlichkeit.

Steeldart Pfeile - Dart Rock Cafe

3. Regeln und Spielvarianten

Steeldart-Regeln

Im Steeldart gelten feste Regeln, die weltweit standardisiert sind. Am bekanntesten ist die Variante 501 Double Out: Jeder Spieler startet mit 501 Punkten, und das Ziel ist, auf exakt Null zu kommen – mit einem Treffer ins Doppelfeld. Diese Variante ist auch auf den größten Turnieren Pflicht.

Die Spielregeln erfordern viel Konzentration, da die Spieler ihre Punkte selbst im Blick behalten müssen. Genau dieser Anspruch macht Steeldart so spannend und sorgt dafür, dass es in Vereinen und Ligen so beliebt ist.

Softdart-Regeln

Softdart ist deutlich flexibler. Die Automaten bieten neben 301 oder 501 auch Varianten wie Cricket, Splitscore, Shanghai oder Teamspiele. Besonders beliebt: Cricket, bei dem bestimmte Felder gezielt getroffen werden müssen.

Da die Automaten die Zählung automatisch übernehmen, können auch Neueinsteiger sofort mitspielen. Zudem sind international vernetzte Turniere möglich – etwa über Radikal Dart – bei denen Spieler aus aller Welt gleichzeitig gegeneinander antreten.

4. Spielerlebnisse: Tradition vs. Moderne

Das Gefühl beim Steeldart

Steeldart ist puristisch. Jeder Wurf fühlt sich roh und direkt an, jeder Treffer erfordert Genauigkeit. Das händische Zählen zwingt zu Konzentration und fördert die Spielintensität. Wer Steeldart spielt, erlebt Dart so, wie es auch Profis tun – klassisch, unverfälscht, mit einem Hauch von Geschichte.

Das Gefühl beim Softdart

Softdart ist moderner und geselliger. Das Spiel läuft flüssig, weil die Technik den Spielern Arbeit abnimmt. Die zahlreichen Modi bringen Abwechslung, und durch die elektronische Vernetzung fühlt man sich Teil einer weltweiten Community. Für viele ist Softdart die perfekte Kombination aus Sport und Freizeitspaß.

5. Profiszene: Wo wird was gespielt?

  • Steeldart dominiert die internationale Profiszene. Alle großen TV-Turniere, insbesondere die PDC-Weltmeisterschaft im Alexandra Palace in London, werden mit Steeldart gespielt.
  • Softdart hat vor allem in Asien (Japan, Korea) und den USA riesige Popularität. Dort gibt es große Turniere mit hohen Preisgeldern. In Europa ist Softdart eher im Kneipen- und Freizeitbereich verbreitet, gewinnt aber durch internationale Plattformen wie Radikal Dart immer mehr an Bedeutung.

6. Sicherheit & Einstieg

Steeldart

Die Stahlspitzen machen Steeldart zu einer Variante, bei der man etwas vorsichtiger sein muss. Für Kinder und Jugendliche ist es deshalb weniger geeignet. Erwachsene und ambitionierte Spieler lieben es aber genau wegen des direkten Spielgefühls.

Softdart

Softdart ist die sicherere Variante, weil Kunststoffspitzen verwendet werden. Dadurch eignet es sich auch für jüngere Spieler oder gemischte Gruppen. Gerade Einsteiger fühlen sich hier schnell wohl, weil Verletzungsgefahr kaum besteht und die Regeln automatisch umgesetzt werden.

7. Kosten & Verfügbarkeit

Steeldart

Wer zuhause spielen möchte, kann schon mit einem Board für rund 40–60 Euro starten. Gute Pfeile liegen zwischen 30–80 Euro. Kneipen mit Steeldart-Boards sind in Deutschland seltener geworden, finden sich aber in Vereinen oder spezialisierten Locations.

Softdart

Softdart-Automaten stehen in vielen Kneipen – so auch bei uns im Dart Rock Café. Ein Spiel kostet meist zwischen 50 Cent und 1 Euro. Dadurch ist der Einstieg sehr niedrigschwellig. Eigene Geräte für zuhause gibt es ebenfalls, allerdings ist das Erlebnis in der Kneipe durch die Community und Turniere unschlagbar.

8. Wo kannst du in Kassel beide Varianten spielen?

Steeldart in Kassel

In Kassel gibt es eine aktive Steeldart-Szene mit mehreren Vereinen, die in unterschiedlichen Ligen spielen. Auch im Dart Rock Café kannst du Steeldart auf klassischen Boards erleben – ganz traditionell, wie es die Profis tun.
Schau mal bei unserer Steeldart Rangliste vorbei!

Softdart im Dart Rock Café Lohfelden bei Kassel

Unser Fokus liegt zwar auf Softdart, aber wir haben mehr zu bieten:

  • Vier moderne Radikal-Dartgeräte, die dir ermöglichen, international vernetzt zu spielen.
  • Tägliche Turniere um 19:00 und 21:00 Uhr.
  • Online-Ranglisten und internationale Gegner.
  • Eine starke Community mit WhatsApp-Gruppe für Infos, Verabredungen und Austausch.

Damit sind wir die erste Adresse in Lohfelden bei Kassel für alle, die Dart lieben – egal ob Soft oder Steel.

9. Die Community: Gemeinsam stärker

Egal ob Softdart oder Steeldart – am Ende geht es immer um das gleiche: Gemeinschaft.

Im Dart Rock Café verbinden wir Dartspieler aus ganz Kassel und Nordhessen. Wir bieten nicht nur Geräte, sondern auch eine Plattform für Austausch, neue Freundschaften und spannende Abende.

Von Hobbyspielern über Turnier-Teilnehmer bis hin zu ambitionierten Ligaspielern: Bei uns findet jeder seinen Platz.

10. Fazit: Welche Variante passt zu dir?

  • Willst du das klassische Feeling erleben, bei dem Präzision, Tradition und Anspruch im Vordergrund stehen? → Dann probiere Steeldart.
  • Willst du unkompliziert, modern und international vernetzt spielen? → Dann ist Softdart deine Welt.

Am besten ist: Probiere beide Varianten aus. Im Dart Rock Café in Lohfelden bei Kassel hast du die Chance dazu – und wirst schnell merken, welche Dart-Art zu dir passt.

FAQ – Häufig gestellte Fragen

❓ Was ist der Unterschied zwischen Softdart und Steeldart?
Steeldart nutzt Stahlspitzen und Sisalboards, Softdart Kunststoffspitzen und elektronische Automaten. Beide Varianten unterscheiden sich auch in Gewicht, Regeln und Spielgefühl.

❓ Was ist in Kassel verbreiteter?
Softdart (E-Dart) ist in Kneipen wie dem Dart Rock Café sehr beliebt, Steeldart findet man stärker in Vereinen.

❓ Kann man bei euch auch Steeldart spielen?
Ja! Neben unseren modernen Radikal-Softdart-Geräten bieten wir im Dart Rock Café Lohfelden auch klassisches Steeldart an. Damit hast du bei uns die Möglichkeit, beide Varianten direkt zu vergleichen – Softdart mit Online-Turnieren und automatischer Zählung sowie Steeldart mit traditionellem Spielgefühl.

❓ Was ist besser für Anfänger?
Softdart ist einsteigerfreundlicher, da die Regeln und Punkte automatisch gezählt werden. Für Spieler, die echtes Dart-Feeling erleben wollen, ist Steeldart aber unschlagbar.